Weitere Informationen finden Sie hier: www.amcha.de/hilfe Der Umgang der Gesellschaft mit der Vergangenheit der Überlebenden und ihrer Nachkommen ist zentral für die Möglichkeiten, ein gutes Leben mit den oft schwer traumatisierenden Erfahrungen bis ins hohe Alter zu führen. Dies gilt umso mehr, als dass menschenverursachte Gewalt wie zur Zeit der Verfolgung während der Shoah, kollektive Ausmaße annahm und über mehrere Jahre hinweg sich auf unterschiedliche Weisen entlud. Diese Gewalterfahrung und die Opfer anzuerkennen und Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalterfahrungen zu beenden, gehört damit neben den Möglichkeiten der sozialen und psychotherapeutischen Hilfe zu den Merkmalen psychosozialer Ansätze. Der Film informiert über unsere Perspektiven auf die Hilfe für Überlebende kollektiver Gewalt und ihrer Nachkommen. Folgen Sie uns! Newsletter AMCHA Brief: www.amcha.de/brief Auf Twitter: @amchaDE Auf Facebook: AMCHA.Deutschland Auf Instragram: amcha.de (AMCHA Germany) # IMPRESSUM AMCHA Deutschland e.V. Kopenhagenerstr. 45, 10437 Berlin V.i.s.d.P: Lukas Welz, Vorsitzender # CREDITS Text und Storyboard: Jana Gebhard & Leonie Kock Illustration: Viktoria Cichon Künstlerische Beratung: Noa Snir Animation: Jan Christian Propfe Sprecher: Johannes Kühn Sounddesign: Nils Plambeck Produktion: Jana Gebhard & Leonie Kock Wissenschaftliche Beratung: Prof. Dr. David Becker, Dr. Martin Auerbach
Das Programm PresentPast von AMCHA Deutschland fördert die transnationale Vernetzung sowie die Stärkung und Ermächtigung von Akteuren der psychosozialen Hilfe nach kollektiver Gewalt.
„Leben nach dem Überleben“ ist ein Buch und eine Wanderausstellung, die die Folgen der Verfolgung dokumentieren. Das dreisprachige Buch vereint Bilder und Zitate, aufgenommen und gesammelt von Helena Schätzle.
Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der deutsch-deutschen Vereinigung rief AMCHA Deutschland das Projekt “Gegenerinnung/en - Jüdische Perspektiven auf die deutsche Einheit und die Transformation 1989/90” ins Leben: Es entstand eine Interviewreihe mit Jüdinnen*Juden, die die jüdische Landschaft in Deutschland prägen, sowie mit verschiedenen Expert*innen aus dem Feld. Der Kanon vielfältiger jüdischer Erinnerungen an diese gesellschaftlichen Transformationen hat das Potential, die sich verfestigenden deutsch-deutschen Erfolgserzählungen von 1989/90 zu irritieren, zu ergänzen und herauszufordern.