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Internationales Erzählfestival 2021 Online

Internationales Erzählfestival 2021 Online

Generationen im Dialog

Unter dem Motto „Generationen im Dialog“ treffen sich vom 12. bis 15. Mai 2021 diesmal Erzähler*innen aus allen Himmelsrichtungen im digitalen Raum. Es bringt verschiedene Generationen miteinander ins Gespräch und räumt auch generationenspezifischen Erzählformen Platz ein. Das Online-Festival der Akademie der Kulturellen Bildung wendet sich an alle, die zeitgemäße Formen des Erzählens und unterschiedliche Veranstaltungsformate für Erzählkunst kennenlernen wollen, um selbst Geschichten zu präsentieren. In Online-Workshops vermitteln professionelle Erzähler*innen ihre Kunst und zeigen sie öffentlich, teils an ungewöhnlichen Orten.

Online-Workshops für Anfänger*innen und Fortgeschrittene

Das Internationale Erzählfestival bietet ein Programm, das künstlerisch-handwerklichen Input sowohl für Anfänger*innen wie Fortgeschrittene bereithält: Erzähler*innen lernen beim Poetry-Slam-Workshop mit Marian Heuser (NRW-Vizemeister 2017) eine andere Form der Erzählkunst kennen. Maria Carmela Marinelli führt in die Kunst des mehrsprachigen Erzählens ein, während sich Horst Pohlmann medialem Storytelling widmet.

An zwei Erzählabenden heißt es Zugehört und Mitgesprochen: Im Erzählstück „Die Feder und der Spiegel“ verbindet Maria Carmela Marinelli eine humorvolle autobiographische Liebesgeschichte mit Reise-Erfahrungen auf dem Weg zum selben Ziel: dem Glück. Und Britta Wilmsmeier begibt sich in „Käthe 35“ auf eine Reise zum steinernen Zeugen eines Jahrhunderts voller Geschichte und Geschichten. Im Anschluss an die Erzählstücke können sich die Zuhörer*innen mit den Künstler*innen über die Kunst des Erzählens austauschen.

Online-Programm 2021

Mittwoch, 12.5.2021

16:00 Uhr
Festivaleröffnung Online
mit Workshop-Präsentationen, Grußworten und Programmvorstellung

17:00 Uhr
Digitale Erzählwanderung
Rainer Mensing & Erzähler*innen

19:30 Uhr
Die Feder und der Spiegel
Maria Carmela Marinelli & Elettra Bargiacchi
Erzählstück mit anschließendem Künstler*innengespräch

21:00 Uhr
Ausklang in der Online-Bar

Donnerstag, 13.5.2021

9:30 – 12:30 Uhr
ONLINE-WORKSHOPS

  • Deine Geschichte – ein Spiel!
  • Wenn der rote Faden „blu“ klingt. Die Kunst des mehrsprachigen Erzählens
  • Urban Storytelling

15:00 – 18:00 Uhr
ONLINE-WORKSHOPS

  • Über Grenzen I
  • Erzählte Geschichte I
  • Dein Text, deine Bühne, dein Mikrofon. Poetry-Slam-Workshop I

19:30 Uhr
Käthe 35. Biografie eines Berliner Hauses. Oder: Die drei Geschlechter
Britta C. Wilmsmeier & Roman Ott
Erzählstück mit anschließendem Künstler*innengespräch

21:00 Uhr
Ausklang in der Online-Bar

Freitag, 14.5.2021

9:30 – 12:30 Uhr
Fortsetzung der Online-Workshops

  • Über Grenzen II
  • Erzählte Geschichte II
  • Dein Text, deine Bühne, dein Mikrofon. Poetry-Slam-Workshop II

15:00 – 18:00 Uhr
Fortsetzung der Online-Workshops

  • Über Grenzen III
  • Erzählte Geschichte III
  • Dein Text, deine Bühne, dein Mikrofon. Poetry-Slam-Workshop III

19:30 Uhr
Ideen-Café Online

21:00 Uhr
Ausklang in der Online-Bar

Samstag, 15.5.2021

10:00 – 10:30 Uhr
Katerfrühstück

10:30 – 12:00 Uhr
Vorbereitungen der Präsentationen

12:00 – 14:00 Uhr
Bühne frei! Die offene Bühne des Erzählfestivals
Forum für Präsentationen aus den Workshops und eigene Erzählungen


Grußwort

Peter Hardebeck (Vorstand der Stadtsparkasse Remscheid)

Grußwort öffnen (PDF)

Online-Workshops & Events

Festival-Eröffnung

Wie treten Generationen erzählend miteinander in Dialog? Was kann den Austausch fördern oder erschweren? Welche Chancen bietet die Erzählkunst für ein gelungenes Zusammenleben? Unter diesen Fragestellungen steht das Programm des diesjährigen Internationalen Erzählfestivals.

Mittwoch, 12.5.2021, 16 Uhr

Digitale Erzählwanderung

Kann eine Erzählwanderung online gelingen? Aber sicher! Denn wir reisen mit den Geschichten, die wir erzählen. Sie liegen hinter dem Gartenzaun, in Markthallen, im Wald, am Fluss. Und weil sie von ganz unterschiedlichen Erzähler*innen kommen, findet sich hinter jeder Ecke ein neues und überraschendes Abenteuer. Die Geschichten sind mal fröhlich verspielt, mal besinnlich und anrührend oder düster und unheimlich. Es wird auf jeden Fall ein Fest für die Ohren.

Mittwoch, 12.5.2021, 17 – 18 Uhr

den Boestert, Raymond 2

Raymond den Boestert

Gastdozent*in

Raymond den Boestert ist seit 25 Jahren Geschichtenerzähler und Erzähldozent. Neben Bühnenauftritten im In- und Ausland leitet er in den Niederlanden (Utrecht) die größte Erzählschule im niederländischen Sprachraum – die Vertelacademie und gibt dort und andernorts seine reiche Erfahrung als Dozent für Erzählkunst weiter.

Marian Heuser 1

Marian Heuser

Gastdozent*in

2008 erklomm Marian Heuser die Poetry-Slam-Bühnen der Republik. Bei seinem vierten Auftritt stand er bereits im Finale der NRW-Meisterschaften. Der NRW-Vizemeister 2017 und Niedersachsen-Meister 2012 ist in der politischen Lyrik und Prosa zuhause und hat sich außerdem als Veranstalter und Moderator einen Namen gemacht. 2018 richtete er in seiner Heimatstadt Lüdenscheid die Landesmeisterschaft im Poetry Slam aus. Heuser leitet Poetry Slam Workshops an Schulen und Universitäten und ist Lehrbeauftragter an der FH Dortmund.

Julia Klein 1

Julia Klein

Gastdozent*in

Julia Klein ist seit 2002 als Geschichtenhändlerin mit ihren Erzählprogrammen in Bremen, Deutschland und international unterwegs. Als künstlerische Leiterin des internationalen Erzählfestivals „Feuerspuren“ versetzt sie seit 2007 den Bremer Stadtteil Gröpelingen ins Erzählfieber. Im Dialog mit Kolleg*innen verschiedener Sparten arbeitet sie an zeitgenössischen Erzählformaten für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. An der Universität Bremen entwickelte sie zusammen mit Prof. Johannes Merkel das Geschichtenerzählen als Mittel zur Sprachbildung.

Rainer Mensing

Rainer Mensing

Erzähler*in

Rainer Mensing arbeitet als Pädagoge und Erzähler. Als Pädagoge ist er seit mehr als 20 Jahren für einen Jugendverband tätig, als Erzähler tritt er seit 10 Jahren auf. In Kirchen, auf Fördertürmen, Winzerhöfen oder in Bankfilialen erzählt er eigene Geschichten und solche, die ihm irgendwann erzählt wurden. Darunter sind Märchen, Sagen und Mythen, aber auch biografische Geschichten. Sein Wissen über das Erzählen gibt er in Workshops und Kursen weiter. Früher hat er auch mal gezaubert, möchte aber heute lieber nicht mehr darauf angesprochen werden.

Erzählstück: Die Feder und der Spiegel

Flughafen Bari-Palese. Nach dem Check-in drehe ich mich um und entdecke sie, hinter einer Säule versteckt. Meine Mutter lächelt mich an und schiebt unauffällig die Tasche zu mir. Seit Jahren schmuggle ich in dieser Tasche regelmäßig Tonnen von Lebensmitteln nach Deutschland. „Damit du nicht verhungerst“ sagt sie zu mir.

Maria Carmela Marinelli (Erzählerin) und Elettra Bargiacchi (Musikerin) zeigen einen Auszug aus ihrer Performance „Die Feder und der Spiegel“ – auf Deutsch und Italienisch! Eine humorvolle autobiographische Liebesgeschichte zwischen Mutter und Tochter verbindet sich mit unterschiedlichen Reise-Erfahrungen auf dem Weg zum selben Ziel: das Glück finden.

Im Anschluss an das Erzählstück laden wir Sie zum Künstler*innengespräch ein!

Mittwoch, 12.5.2021, 19:30 – 21 Uhr

Elettra Bargiacchi

Elettra Bargiacchi

Musiker*in

Elettra Bargiacchi ist Musikerin, Komponistin und Sounddesignerin, ausgebildet in Mailand (Italien), wo sie ihr Masterstudium in klassischer Gitarre abgeschlossen hat. Sie arbeitet sowohl als Live-Musikerin, als auch in ihrem Tonstudio als Komponistin und Sound-designerin. Sie arbeitet gerade für die bekannten amerikanischen Firmen Timbuktu und Big Life Journal, als Sounddesignerin für die weltweit verbreiteten Podcasts „Good night Stories for Rebel Girls“ und „Big Life Kids“. Als Musikerin spielt sie sowohl als Solo-Gitarristin als auch in Ensembles und als Bassistin in Bands und in anderen Projekten. Seit 2014 trit sie mit Maria Carmela Marinelli in Deutschland und Italien auf.

Deine Geschichte? Ein Spiel!

Geschichten machen Lust auf Sprache. Aber wie kann man Kinder und Jugendliche dazu bringen, selbst Geschichten zu erzählen? Über Spiele! Spiele, bei denen sie auf Entdeckungsreise gehen, bei denen sie miteinander kooperieren oder sich gegenseitig faustdicke Lügen auftischen, um davonzukommen. Welche Spielprinzipien sich für das Erzählen eignen und wie diese eingesetzt werden können, ist Inhalt dieses Workshops. Und natürlich werden die Teilnehmer*innen selbst ausgiebig spielen und erzählen.

Donnerstag, 13.5.2021, 9:30 – 12:30 Uhr

Rainer Mensing

Rainer Mensing

Erzähler*in

Rainer Mensing arbeitet als Pädagoge und Erzähler. Als Pädagoge ist er seit mehr als 20 Jahren für einen Jugendverband tätig, als Erzähler tritt er seit 10 Jahren auf. In Kirchen, auf Fördertürmen, Winzerhöfen oder in Bankfilialen erzählt er eigene Geschichten und solche, die ihm irgendwann erzählt wurden. Darunter sind Märchen, Sagen und Mythen, aber auch biografische Geschichten. Sein Wissen über das Erzählen gibt er in Workshops und Kursen weiter. Früher hat er auch mal gezaubert, möchte aber heute lieber nicht mehr darauf angesprochen werden.

Wenn der rote Faden „blu“ klingt
Die Kunst des mehrsprachigen Erzählens

Nonna, perchè hai tanti peli sulla mano?“, fragte das Mädchen.
Weil ich viele Ringe getragen habe, als ich jung war“, antwortete die Großmutter.
Was hat das Mädchen gefragt? Der rote Faden einer Geschichte, die fortlaufend mehrsprachig erzählt wird, verschwindet für einen Augenblick. Beim Lesen mag es mühsam sein, den Sinn dieser Passage zu erschließen. Aber beim Zuhören einer lebendig erzählten Geschichte – that’s another story! In diesem Workshop werden wir uns selbst mehrsprachig ausprobieren, nach dramaturgisch-strategischen Stellen für den Sprachwechsel suchen und „zweifarbig“ erzählen.

Donnerstag, 13.5.2021, 9:30 – 12:30 Uhr

Urban Storytelling

Urban Storytelling entwickelt Geschichten frei und in direktem Kontakt mit Kindern vor Ort in ihrem jeweiligen Stadtteil. Zentrale Plätze, Ereignisse oder vertraute Menschen finden sich in den Geschichten wieder. Die Straßenecke wird zum Ausgangspunkt einer Abenteuergeschichte, die Schaukel zum auslösenden Konflikt. Julia Klein, Geschichtenerzählerin und Leiterin des Projekts „Urban Storytelling“ (Kultur vor Ort e.V., Bremen), zeigt in diesem Workshop, wie Urban Storytelling auch auf Distanz und eventuell sogar online gelingen kann.  

Donnerstag, 13.5.2021, 9:30 – 12:30 Uhr

Julia Klein 1

Julia Klein

Gastdozent*in

Julia Klein ist seit 2002 als Geschichtenhändlerin mit ihren Erzählprogrammen in Bremen, Deutschland und international unterwegs. Als künstlerische Leiterin des internationalen Erzählfestivals „Feuerspuren“ versetzt sie seit 2007 den Bremer Stadtteil Gröpelingen ins Erzählfieber. Im Dialog mit Kolleg*innen verschiedener Sparten arbeitet sie an zeitgenössischen Erzählformaten für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. An der Universität Bremen entwickelte sie zusammen mit Prof. Johannes Merkel das Geschichtenerzählen als Mittel zur Sprachbildung.

Über Grenzen

Wer Grenzen übertritt, bringt Geschichten mit. So gehen Geschichten auf Reisen, begegnen anderen Menschen mit ihren eigenen Geschichten – und verändern sich dabei. Inspiriert von Begegnungen während des Internationalen Erzählfestivals, regt dieser Workshop dazu an, gemeinsam Geschichten (weiter) zu entwickeln. Im digitalen Raum trotzen die Teilnehmer*innen der geographischen Distanz, um miteinander und füreinander zu erzählen. Dazu lassen sie sich von Werken der Bildenden Kunst anregen, die sie in neue Kontexte stellen.  

Donnerstag, 13.5., 15 – 18 Uhr & Freitag, 14.5.2021, 9:30 – 12:30 Uhr und 15 – 18 Uhr

den Boestert, Raymond 2

Raymond den Boestert

Gastdozent*in

Raymond den Boestert ist seit 25 Jahren Geschichtenerzähler und Erzähldozent. Neben Bühnenauftritten im In- und Ausland leitet er in den Niederlanden (Utrecht) die größte Erzählschule im niederländischen Sprachraum – die Vertelacademie und gibt dort und andernorts seine reiche Erfahrung als Dozent für Erzählkunst weiter.

Erzählte Geschichte

In diesem Workshop arbeiten wir daran, Historisches in eine erzählbare Form zu bringen – wie in dem Erzählstück „Käthe 35 – Biografie eines Berliner Hauses“ (Mittwoch, 12.5.2021). Dabei muss einiges bedacht werden: Wie der Drahtseilakt zwischen künstlerischer Freiheit, historischen Fakten und der Integrität realer Personen gelingt. Oder wie man aus dem Anekdotischen eine tragende Geschichte produzieren kann. Die Workshop-Teilnehmer*innen sollen nicht zuletzt eine Haltung gegenüber dem gelebten Leben entwickeln, um dieses dann umsichtig ins Erzählerische umsetzen zu können.

Donnerstag, 13.5., 15 – 18 Uhr & Freitag, 14.5.2021, 9:30 – 12:30 Uhr und 15 – 18 Uhr

Dein Text, deine Bühne, dein Mikrofon
Poetry-Slam-Workshop

Poetry Slams erscheinen denkbar einfach: Autor*innen treten mit ihren selbstgeschriebenen Texten gegeneinander an, das Publikum ist die Jury. Inhaltlich ist (fast) alles erlaubt, performativ sowieso, nur Hilfsmittel wie Verkleidungen oder Instrumente sind tabu. Der vermeintlich kleine Schritt auf die Bühne erfordert jedoch Mut, denn es gilt: Nur du, dein Text, deine fünf Minuten und das Mikrofon! Was hast du zu sagen? Wie willst du es sagen? Und was hält das Publikum davon? Spiele mit der Sprache und sorge für den größten Applaus im Saal!

Donnerstag, 13.5., 15 – 18 Uhr & Freitag, 14.5.2021, 9:30 – 12:30 Uhr und 15 – 18 Uhr

Marian Heuser 1

Marian Heuser

Gastdozent*in

2008 erklomm Marian Heuser die Poetry-Slam-Bühnen der Republik. Bei seinem vierten Auftritt stand er bereits im Finale der NRW-Meisterschaften. Der NRW-Vizemeister 2017 und Niedersachsen-Meister 2012 ist in der politischen Lyrik und Prosa zuhause und hat sich außerdem als Veranstalter und Moderator einen Namen gemacht. 2018 richtete er in seiner Heimatstadt Lüdenscheid die Landesmeisterschaft im Poetry Slam aus. Heuser leitet Poetry Slam Workshops an Schulen und Universitäten und ist Lehrbeauftragter an der FH Dortmund.

Erzählstück: Käthe 35 – Biografie eines Berliner Hauses
Oder: Die drei Geschlechter

Vor Jahren stand Britta Wilmsmeier vor einem Bild des Fotografen Harf Zimmermann. Auf dem 1986 in Ostberlin aufgenommenen Foto war eine Frau mit einem dicken Hund zu sehen – auf Wilmsmeiers Balkon! Wer war diese Frau? Wer hatte in ihrer Wohnung, ihrem Haus gewohnt? Wilmsmeier begann, Stein für Stein ihres Hauses umzudrehen. In „Käthe 35“ begibt sie sich auf eine Reise zum steinernen Zeugen eines Jahrhunderts voller Geschichte und Geschichten und fragt: Was bleibt? Und wer erzählt hier wem seine Geschichte? Ihr Erzählprogramm wird musikalisch kommentiert von dem Jazzmusiker Roman Ott.

Im Anschluss an das Erzählstück laden wir Sie zum Künstler*innengespräch ein!

Donnerstag, 13.5.2021, 19:30 – 21 Uhr

Roman Ott 1

Roman Ott

Musiker*in

Roman Ott studierte Jazz-Saxophon, Klavier, Komposition, Gehörbildung und Arrangement an der Folkwang Hochschule Essen und der UdK Berlin. In Maryland (USA) gewann er den „Outstanding Solo Award“ für sein Saxophon-Spiel. Als Bandleader bespielt er mit seinem Quartett internationale Jazzclubs und Festivals. Zudem arbeitet Ott als musikalischer Leiter, Komponist, Arrangeur und Schauspieler an der Berliner Volksbühne, dem Hau 1 und der Vagantenbühne, u.a. mit Regisseur*innen wie R. Pollesch, C. Groß, U. Schall und C. Mylord. Sein neues Album erscheint 2020.

Ideen-Café

Nach zwei Tagen voller Geschichten und Workshop-Eindrücke laden wir zum kreativen Austausch ein: Mit welchen Ideen beflügeln wir die Geschichten- und Erzähllandschaft? Gibt es neue interessante Story-Projekte, die zur Nachahmung anregen? Welche Formate haben sich bewährt oder sind in Planung? Welche Chancen bieten sie und vor welche Herausforderungen stellen sie die Macher? Online tauschen sich Ideengeber*innen und Interessierte über Bewährtes und Mögliches aus. Eine Ideenschmiede nach Art der Akademie: aus der Praxis für die Praxis. Dazu lädt Rainer Mensing als Moderator ein.

Donnerstag, 13.5.2021, 19:30 – 21 Uhr

Rainer Mensing

Rainer Mensing

Erzähler*in

Rainer Mensing arbeitet als Pädagoge und Erzähler. Als Pädagoge ist er seit mehr als 20 Jahren für einen Jugendverband tätig, als Erzähler tritt er seit 10 Jahren auf. In Kirchen, auf Fördertürmen, Winzerhöfen oder in Bankfilialen erzählt er eigene Geschichten und solche, die ihm irgendwann erzählt wurden. Darunter sind Märchen, Sagen und Mythen, aber auch biografische Geschichten. Sein Wissen über das Erzählen gibt er in Workshops und Kursen weiter. Früher hat er auch mal gezaubert, möchte aber heute lieber nicht mehr darauf angesprochen werden.

Erzählfestival – Open Stage

Die Offene Erzählbühne heißt am Samstagvormittag alle willkommen, die etwas zu erzählen haben. Sei es eine Geschichte, die in einem der Festival-Workshops entstanden ist, eine Erzählung aus dem eigenen Repertoire oder eine Anekdote, die man schon lange einmal zum Besten geben wollte – die Akademie bereitet dafür die Bühne. Nicht zuletzt finden angehende Erzähler*innen hier die Gelegenheit, wichtige Erfahrungen im freien Erzählen vor Publikum zu sammeln.

Samstag, 15.5.2021 12 – 14 Uhr

Anmeldung

Buchung

204 €
Kursgebühr

Angemeldete Teilnehmer*innen können voraussichtlich ab April die Workshops auswählen.

Kooperationspartner

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Logo Teo Otto Theater der Stadt Remscheid
Logo Stadt Remscheid Kultur