Abschluss
Master of Arts
Semesterbeitrag
71,00 Euro
Studienbeginn
Wintersemester
Regelstudienzeit
4 Semester
Studienort
Eichstätt & Bogotá (Kolumbien)
Teilzeitstudium möglich
Nein
Unterrichtssprache
Englisch & Spanisch

Im viersemestrigen binationalen Masterstudiengang Conflict, Memory and Peace erwerben die Studierenden zentrale analytische und praktische Kompetenzen der Friedens- und Konfliktforschung. Diese werden ihnen u.a. über theoriebasierte Friedens- und Konflikt(lösungs)modelle, eine solide Methodenausbildung und forschungs- sowie praxissorientierte Lehrveranstaltungen vermittelt.

Darüber hinaus zeichnet sich der Studiengang durch folgende profilgebende Besonderheiten aus:

Internationale Struktur

Ein Jahr in Deutschland und ein Jahr in Kolumbien: Das binationale Design fördert die interkulturelle Kompetenz sowie Sprachkenntnisse und ermöglicht den wechselseitigen Austausch von Erfahrungen, Ideen und Ansätzen.

Double Degree

Nach erfolgreichem Abschluss wird den Studierenden des Studiengangs Conflict, Memory and Peace ein Master of Arts der KU und ein Magíster en Conflicto, Memoria y Paz der Universidad del Rosario (UR) verliehen.

Innovative Perspektive

Die Memory-Komponente fördert ein multidimensionales und kontextsensibles Friedens- und Konfliktverständnis.

Forschung

Einschlägige Module im Umfang von 40 ECTS-Punkten vermitteln solide Forschungskompetenzen. Über die Einbindung des Studiengangs in das Institut für Frieden, Konflikt und Postkonflikt (JANUS) der UR und in das Zentralinstitut für Lateinamerikastudien (ZILAS) der KU sind die Studierenden immer nahe am aktuellen Forschungsgeschehen.

Praxisbezug

Ein Pflichtpraktikum sowie praxisbezogene Lehrveranstaltungen (u.a. Simulationen und Akteure aus der Praxis) bereiten auf die Berufswelt vor.

Das Studium im Detail

Inhalt

Die Hoffnungen und Erwartungen nach dem Ende des Kalten Krieges auf globalen Frieden haben sich nicht erfüllt. Vielmehr traten anstatt interstaatlicher Kriege intrastaatliche gewaltsame Konflikte in den Vordergrund, die rasant zunahmen. Einige dieser Konflikte konnten mit Hilfe internationaler Akteure eingedämmt werden, davon flammten viele aber erneut auf. Zudem besteht in „ehemaligen“ Konfliktländern ein hohes Gewaltniveau fort. Ein Großteil der bewaffneten Konflikte zeichnet sich heute durch ein komplexes Nebeneinander von Friedensprozessen und Konfliktlagen aus. Die Zunahme solch komplexer Konfliktlagen mit internationaler Auswirkung zeigt die Grenzen herkömmlicher Ansätze der Friedens- und Konfliktforschung auf und stellt die Weltgemeinschaft vor große Herausforderungen.

Zunehmend gewinnen vor diesem Hintergrund auch geisteswissenschaftliche, historisch geprägte Herangehensweisen an Bedeutung. Neben den klassischen Ansätzen der Friedens- und Konfliktforschung kommt daher der "Memory-Komponente" und dem binationalen Design im MA Conflict, Memory and Peace eine zentrale Bedeutung zu.

Der MA Conflict, Memory and Peace umfasst 4 Semester, wobei 120 ECTS-Punkte erfolgreich absolviert werden müssen.

Grundlagen & Forschungskompetenzen (Jahr 1)

In den ersten beiden Semestern werden den Studierenden die zentralen Grundlagen der Friedens- und Konfliktforschung unter Berücksichtigung der Memory-Komponente vermittelt. Zudem werden sie in die Grundlagen des Internationalen Rechts eingeführt, wobei auch der Bereich der Transitional Justice eine wichtige Rolle spielt.

Bereits ab dem zweiten Semester wird die Masterarbeit im Rahmen eines Forschungsseminars in den Blick genommen. Komplementär werden qualitativen Methoden der Konfliktanalyse vermittelt. Im Modul Conflict Resolution & Transformation sind Akteure aus der Praxis eingebunden und die Veranstaltung schließt mit einer Praxissimulation in Bogotá ab, an der Studierende der Universidad del Rosario und der KU gemeinsam teilnehmen.

Vorbereitung auf den Auslandsaufenthalt:

Über einschlägige Workshops werden die interkulturellen Kompetenzen der Studierenden erweitert. Informationsveranstaltungen des International Office und des ZILAS runden die Vorbereitung ab.

Vertiefung, Profilbildung & Masterarbeit (Jahr 2)

Im zweiten Jahr kann man über die Wahlpflichtmodule, das Pflichtpraktikum und die Masterarbeit ein individuelles Profil herausbilden. Zudem befassen sich die Studierenden intensiv mit dem Jahrzehnte dauernden Konflikt und dem Friedensprozess in Kolumbien. Eine intensive Betreuung begleitet die Studierenden bei ihrem Forschungsvorhaben, der Masterarbeit.

Wahlpflichtmodule: Der Wahlpflichtbereich umfasst 10 ECTS-Punkte. Studierende können hierbei aus dem Wahlpflichtbereich beider Universitäten wählen. Insofern können sie die Standortvorteile der beiden Universitäten in Bezug auf die eigene Schwerpunktsetzung nutzen. An der UR können sie sich z. B. auf das Thema Transitional Justice aus einer rechtswissenschaftlichen Perspektive spezialisieren, an der KU ist z. B. eine Schwerpunktsetzung hinsichtlich des Themenbereichs „Memory“ oder der Entwicklungszusammenarbeit möglich.

Pflichtpraktikum: Das Pflichtpraktikum umfasst 10 ECTS-Punkte. Studierende der KU müssen dieses in Lateinamerika absolvieren. Durch spezifische Kooperationen wird den Studierenden der Zugang zu attraktiven Praktikumsgebern vereinfacht.

Masterarbeit: Das Modul Master‘s Thesis (Masterarbeit) umfasst 20 ECTS-Punkte. Bereits ab dem zweiten Semester sind die Studierenden dazu angehalten, das Thema der Masterarbeit anzudenken und werden anhand der einschlägigen Forschungs- und Methodenmodule auch auf diese vorbereitet. Die Begutachtung der Masterarbeiten läuft binational ab. Der/Die Betreuer/-in können aus den Fachvertreter/-innen beider Universitäten gewählt werden. Die Masterarbeit wird im Rahmen der Disputation verteidigt.

Memory-Komponente

Im Rahmen der Memory-Komponente spielen neben dem in der Friedens- und Konfliktforschung bekannten und für eine Friedenskonsolidierung unerlässlichen Bereich der Transitional Justice vor allem geisteswissenschaftliche Herangehensweisen aus der Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie eine tragende Rolle. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den Gebieten der kollektiven Erinnerung, der Erinnerungspolitik und der Geschichtskultur. Insgesamt wird so ein multidimensionales Friedens- und Konfliktverständnis gefördert.

Langjährige Konflikte enden meist nicht mit einem Waffenstillstand oder dem Unterzeichnen eines Friedensvertrages, sondern stellen Postkonfliktgesellschaften vor die Herausforderung die eigene Konfliktgeschichte aufzuarbeiten. Besonders bei den intrastaatlichen Konflikten treffen Opfer wie Täter der Konfliktparteien aufeinander und müssen von Neuem lernen miteinander zu leben. Oftmals sind die ehemaligen Konfliktländer diesen Herausforderungen nicht gewachsen und viele Konzepte zur Aufarbeitung bleiben ohne Erfolg.

Dem Studiengang liegt die These zugrunde, dass eine rein juristische und materielle Aufarbeitung in der Regel nicht ausreicht. Daneben sind die Suche nach den Wahrheiten im Transitionsprozess und der Umgang von postkonfliktiven Gesellschaften mit der gewaltsamen Vergangenheit von großer Bedeutung. Es geht daher insbesondere darum, wer mit welchen Maßnahmen und wo in Massenmedien und Schulen, aber auch in Museen und im öffentlichen Raum (Straßennamen, Denkmäler, Gedenkstätten, Erinnerungsorte usw.) die konfliktive Vergangenheit erinnert. Über die Memory-Komponente nähern sich die Studierenden dieser komplexen Problematik durch die Auseinandersetzung mit Theorien, Ansätzen und Fallstudien an.

Binationales Design

Kolumbien befindet sich vor dem Hintergrund eines Jahrzehntes dauernden Konflikts in der Umsetzungsphase eines kürzlich geschlossenen Friedensvertrags. Deutschland kann auf eine erfolgreiche Konflikttransformation zurückblicken und setzt sich auch heute noch intensiv mit der eigenen Vergangenheit auseinander. Aus kolumbianischer Perspektive sind daher die gesellschaftliche Entwicklung, die Konflikttransformation und der Umgang mit der Vergangenheit in Deutschland wichtige Themen. Aus deutscher Perspektive können wertvolle Erkenntnisse zu komplexen Konfliktlagen und zum Thema Flucht und Migration gewonnen werden.

Insgesamt soll das binationale Design einen wechselseitigen Austausch von Erfahrungen, Ideen und Ansätzen zwischen Studierenden sowie Dozierenden aus Europa und Lateinamerika ermöglichen. Dies befähigt die Studierenden kritisch die eigenen Herangehensweisen und Paradigmen zu hinterfragen und gleichzeitig von den im jeweiligen Partnerland vermittelten Kenntnissen und Kompetenzen zu profitieren und diese zielführend im Berufsleben einzusetzen.

Rankings und Bewertungen

StudyCheck2024

Die Studierenden und Alumni der KU haben sie 2024 zum dritten Mal (nach 2021 und 2022) zur beliebtesten Universität Deutschlands im Ranking des Online-Portals StudyCheck gekürt. Grundlage für das Ranking waren über 78.000 Bewertungen für mehr als 500 Hochschulen und Universitäten. 97 Prozent jener Studierenden, die am Ranking teilnahmen, empfehlen ein Studium an der KU weiter.

„Es gibt für eine Universität doch kein besseres Lob, wenn fast 100 Prozent der Studierenden und Alumni sagen: Ein Studium an der KU kann ich nur empfehlen! Darum freut uns diese Auszeichnung sehr, weil sie die hohe Zufriedenheit unserer Studierenden ausdrückt“, so KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien.

Mehr Ranking Ergebnisse

Ausland

Die Partneruni Universidad del Rosario

Fachliche Expertise

Die Universidad del Rosario (UR) wirkt seit 1653 an der sozialen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklung Kolumbiens mit. Es ist ihr wichtig, einen Beitrag zur erfolgreichen Konflikttransformation des Landes zu leisten. Vor diesem Hintergrund wurde die interdisziplinäre Forschungseinheit JANUS gegründet. Die Gruppe befasst sich seit 2015 mit der multidimensionalen Erforschung (Geschichte, Friedensprozess, Post-Konflikt, Dimensionen der Gewalt, Gender etc.) des kolumbianischen Binnenkonflikts und vereint einige der renommiertesten Wissenschaftler/-innen aus Kolumbien. Besondere Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Transitional-Justice-Forschung aus juristischer wie auch politischer Perspektive sowie auf der Erforschung von postkonfliktären Dynamiken des Peacebuilding (DDR etc.). Nahezu alle Veranstaltungen des MA Conflict, Memory and Peace werden von Professor/-innen gehalten, die an JANUS mitwirken.

Darüber hinaus ist die UR Teil des akademischen Netzwerkes des Deutsch-Kolumbianischen Friedens­instituts, dessen Aufbau seit 2016 durch den Deutschen Akademischen Austausch­dienst (DAAD) mit Mitteln des Auswärtigen Amtes gefördert wird. Ferner existiert eine Kooperation in Lehre und Forschung mit dem staatlichen Centro Nacional de Memoria Histórica.

Neben der fachlichen Expertise im Bereich der Friedens- und Konfliktstudien ist auch die herausragende Stellung der UR in der kolumbianischen und lateinamerikanischen Hochschullandschaft hervorzuheben. Insgesamt belegt sie bei nationalen (MIDE) und internationalen (QS University Ranking) Rankings immer wieder Spitzenplätze.

Die UR befindet sich im Herzen der Altstadt Bogotás und zeichnet sich durch eine hervorragende Studienatmosphäre aus. Gleichzeitig verfügt die Universität über ein umfassendes Angebot zum individuellen Lernen und für Gruppenarbeiten. Das Centro de Recursos para el Aprendizaje e Investigación (CRAI) bietet den Studierenden eine hochmoderne Lernumgebung mit einem umfassenden Angebot an Büchern und Zeitschriften sowie Gruppenarbeitsräume, Ruhebereiche und Lesesäle.

Neben dem Studium gibt es eine Vielzahl von kulturellen und sportlichen Angeboten.

Während ihres Studiums an der UR werden die Studierenden der KU professionell betreut und über interkulturelle Veranstaltungen sowie ein Tutor/-innensystem in den Universitätsalltag sowie in das in Leben in Bogotá eingeführt.

Praxis

Verpflichtende Praktika

Studierende der KU müssen dieses in Lateinamerika absolvieren. Durch spezifische Kooperationen wird den Studierenden der Zugang zu attraktiven Praktikumsgebern vereinfacht. Die Studienkoordination der Universidad del Rosario hilft bei der Auswahl des Praktikums.

Karrieremöglichkeiten und Berufsfelder

Berufliche Perspektiven

Mit seinen profilgebenden Merkmalen und seiner globalen Ausrichtung qualifiziert der Studiengang für verantwortungsvolle Positionen im internationalen Kontext bei:

  • Nichtregierungsorganisationen
  • nationalen und internationalen Organisationen
  • Universitäten und Forschungseinrichtungen
  • Erwachsenenbildung
  • Unternehmen der Privatwirtschaft
  • Politischen Stiftungen und Verbänden
  • Medien

Die KU

Sommerresidenz Luftbild

Der Campus

Kurze Wege ersparen Studierenden an der KU viel Zeit und Stress. Nach dem Prinzip einer Campus-Universität sind die modern ausgestatteten Gebäude der KU in Eichstätt direkt an der Altstadt gelegen. Zwar ist die Universität inzwischen gewachsen und hat sich weiter ausgebreitet, doch die Wege bleiben kurz: In höchstens zehn Minuten Spaziergang sind "Eichstätter Distanzen" problemlos zu Fuß zu überbrücken. Auf dem Campus finden sich grüne Oasen wie der Hofgarten, die perfekt für etwas Entspannung geeignet sind. Der Garten des Kapuzinerklosters wird sogar von studentischen Initiativen betreut. Die ebenfalls auf dem Campus angesiedelte Mensa mit Sonnenterasse und Cafeteria lässt bei der Versorgung kaum Wünsche offen.

Studierende vor der Zentralbibliothek

Das Besondere

An der KU wird mehr als nur Fachwissen vermittelt. Gemeinsam blicken wir über den Tellerrand des eigenen Studiengangs und übernehmen Verantwortung. Themen wie Persönlichkeitsbildung, Nachhaltigkeit, soziale Kompetenzen und soziales Engagement stehen im Fokus.

Die KU bietet Lernen in persönlicher Atmosphäre, ein interdisziplinäres Lehrangebot, eine ausgezeichnete Betreuung und Unterstützung durch zahlreiche Serviceangebote, eine hervorragend ausgestattete Bibliothek, ein großes Angebot an sportlichen Freizeitaktivitäten sowie ein weltweites Netz von rund 300 Partnerhochschulen. Planen Sie Ihr Auslandssemester zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen des International Office oder nutzen Sie das Angebot der Karriereberatung für Ihren Weg ins Berufsleben.

Muss man katholisch sein, um an der KU zu studieren? Muss ich mich mit katholischen Inhalten beschäftigen?

Nein, die KU steht Studierenden aller Religionen und Weltanschauungen offen.

An der KU gilt, wie an allen staatlichen Universitäten auch, die Freiheit von Forschung und Lehre. Das heißt, es geht in unseren Studiengängen um die Fächer, für die Sie sich eingeschrieben haben – frei von externen Einflüssen.

Was es für uns bedeutet, Katholische Universität zu sein, merken Sie als Studierender vor allem an einem: Die Person steht bei uns im Mittelpunkt. Die Talente und Potenziale derjenigen, die bei uns forschen, lehren, lernen und arbeiten, sind unser wichtigstes Fundament – unabhängig von Religion oder Weltanschauung, Nationalität, ethnischer, kultureller oder sozialer Herkunft, Behinderung, Geschlecht, sexueller Orientierung und Alter.

Deswegen unterstützen wir durch persönliche Förderung und ein optimales Betreuungsverhältnis Ihre bestmögliche akademische Ausbildung. Gleichzeitig geht es an der KU um mehr als nur den Abschluss: Wir vermitteln neben einer hohen wissenschaftlichen und methodischen Qualifikation Sinn- und Wertorientierung sowie soziale Kompetenzen.

Unser Anspruch ist es, dass unsere Universität Brücken baut zwischen der Wissenschaft und der Gesellschaft, Wissen für die Gesellschaft verfügbar macht und Impulse aus der außeruniversitären Welt in Forschung und Lehre aufnimmt. Wir wollen dadurch einen Beitrag für das Zusammenleben der Menschen, die freiheitliche demokratische Grundordnung und die Bewahrung der Schöpfung schaffen. 

Ist Eichstätt nicht ziemlich klein für eine Unistadt?

Mit knapp 15 000 Einwohnern ist Eichstätt wohl die kleinste Universitätsstadt Europas. Für die Studierenden bedeutet das Leben und Lernen in familiärer Atmosphäre. Ob morgens auf dem Weg zur Vorlesung, mittags in der Mensa oder am Abend in der Kneipe: Man trifft sich. Kontakte knüpfen fällt in Eichstätt leicht! Das Wohnzimmer der KU ist übrigens die „Theke”, eine Bar von Studierenden für Studierende. Hier trifft man sich zu Partys, Jam-Sessions, Karaokeabenden oder einer gemütlichen Runde Tischkicker.

Kleine Stadt bedeutet auch kurze Wege: Von der Bibliothek, über das Schwimmbad oder Kino bis hin zum Supermarkt ist alles in wenigen Minuten zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar. Rund um die Stadt erstreckt sich der Naturpark Altmühltal - ein echtes Paradies für Kletterer, Kanuten, Wanderer und Radler direkt um die Ecke.

Wem es in Eichstätt doch mal zu eng werden sollte, der kann problemlos Großstadtluft schnuppern. Ingolstadt mit seinen 135000 Einwohnern ist nur wenige Kilometer entfernt und bietet vielfältige Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten.

Kann ich auch mit Fachabitur an der KU studieren?

Ja, bestimmte Studiengänge an der KU können Sie auch mit Fachabitur studieren. Konkret sind das derzeit Soziale Arbeit (BA), Pflegewissenschaft (BA) und Religionspädagogik (BA).

Der Studienort

Ortsschild Eichstätt
Universitätsstadt Eichstätt
Willibaldsburg
Willibaldsburg
Bootsfahrer auf der Altmühl
Kanufahrt auf der Altmühl
Biergarten
Feiern im Biergarten

Eichstätt und der Naturpark Altmühltal sind nicht nur für Kulturinteressierte und Naturliebhaber ein beliebtes Reiseziel, denn auch Fahrradurlauber, Kletterer, Kanuten und Fossiliensammler und viele mehr kommen hier voll auf ihre Kosten. Als Kleinstadt zwischen München und Nürnberg bietet Eichstätt eine barocke Kulisse mit südländischem Flair - kombiniert mit moderner und vielfach prämierter Architektur und zahlreichen Kultur- und Freizeitangeboten. 

Der barocke Park im Herzen des Campus und die angrenzende Altmühlaue sind das "grüne Wohnzimmer" der KU. Ebenfalls ein großes Plus: alle universitären Einrichtungen liegen in Eichstätt nur wenige Gehminuten von einander entfernt.

Mehr über den Studienort Eichstätt

Beratungsangebote

Fachstudienberatung

Wenn Sie Detailfragen zu genau diesem Studiengang haben, z. B. zu Studienaufbau und Berufsmöglichkeiten, wenden Sie sich gerne direkt an die Fachstudienberatung.

Hendrikje Grunow
Hendrikje Grunow
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Gebäude Domplatz 8  |  Raum: DP8-105

Allgemeine Studierendenberatung

Die Studierendenberatung der KU steht allen Studieninteressierten für ihre Fragen offen. Sie unterstützt bei der Suche nach dem richtigen Studiengang und gibt Tipps rund um Bewerbung, Zulassung und Einschreibung.

Marie-Anne Kohll M.A.
Marie-Anne Kohll M.A.
Leitung Referat IV/2 Studierendenberatung
Gebäude Marktplatz 7  |  Raum: MP7-005

Bewerbung

Voraussetzung
Bachelor
Auswahlverfahren s. Prüfungsordnung
Sprachvoraussetzungen
Deutsch A2, Englisch B2, Spanisch B2
Bewerbungszeitraum WS
01.05. - 01.07.
Zulassungsbeschränkung
Ja
Auswahlverfahren
Ja

Für die Einschreibung in diesen Studiengang ist eine Bewerbung erforderlich. Im Fall einer erfolgreichen Bewerbung erhalten Sie einen Zulassungsbescheid. Damit ist dann die Einschreibung in den Studiengang möglich.

Die Bewerbung für den Studiengang erfolgt über das zentrale Bewerbungsportal der KU. Bitte beachten Sie, dass eine Registrierung im Portal jederzeit möglich ist, die Bewerbung selbst allerdings nur innerhalb der Bewerbungsfristen (siehe grauer Infokasten am Seitenanfang). Sollten Sie weitergehende Fragen zur Bewerbung haben, können Sie sich auf den Seiten des Studierendenbüros informieren.

Bewerbung für internationale Studieninteressierte

Bitte beachten Sie, dass die Studienvoraussetzungen, Fristen und Bewerbungsmodalitäten für internationale Studieninteressierte häufig andere sind. Informationen für internationale Bewerberinnen und Bewerber finden Sie hier:

Studienplätze

Verfügbare Studienplätze für das Wintersemester: 20

Weitere Informationen

Stipendium der Elisabeth-Käsemann-Stiftung

Das Stipendienprogramm der Elisabeth-Käsemann-Stiftung richtet sich an Studierende des binationalen Masterstudiengangs „Conflict, Memory and Peace“ an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Universidad del Rosario in Bogotá.

Die Elisabeth-Käsemann-Stiftung engagiert sich in der kritischen Auseinandersetzung mit autoritärer und konfliktärer Vergangenheit und ihren Folgen für Gesellschaften in Lateinamerika, Spanien und Deutschland. Mit der Förderung des transnationalen Austauschs über Mechanismen autokratischer Systeme und Strukturen setzt sich die Stiftung zum Ziel, grenzüberschreitend demokratische Kultur und das interkulturelle Verständnis zwischen Deutschland und der Hispanophonie zu unterstützen.

Mit der Vergabe des Stipendiums soll die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz aufallen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens im Sinne der Satzungsziele der Elisabeth-Käsemann-Stiftung verwirklicht werden.

Informationen zum Stipendium erhalten Sie hier.

Quicklinks

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Der neue Masterstudiengang: Conflict, Memory and Peace

Conflict, Memory and Peace

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