Einen Seher, nennt die Schriftstellerin Friederike Kretzen den Fotografen und Filmer Robert Frank (1924-2019). Weil er sah, was wir andere nicht immer sehen. Was das mit der Beat-Generation zu tun hat, wie man sich anhand von Frank das Verhältnis zwischen den USA und der Schweiz und ganz allgemein zwischen Fremde und Heimat denken kann und warum Robert Frank seine früh verstorbenen Kinder hinter seinem Haus begraben hat, erläutert sie im folgenden Podcast.
Weiter ausgeführt hat Friederike Kretzen ihre Überlegungen im Beitrag “Dahin sehen, wo fast nichts ist” im Sammelband “Projekt Schweiz”.
Die bisherigen Videobeiträge zum «Projekt Schweiz» finden sich hier:
Jean-Martin Büttner zu Albert Hofmann: www.tinyurl.com/PCH-Buettner
Ruth Schweikert zu Paulette Brupbacher: www.tinyurl.com/PCH-Schweikert
Caroline Arni zu Aline Valangin: www.tinyurl.com/PCH-Arni
Jakob Tanner zu Elsa F. Gasser: www.tinyurl.com/PCH-Tanner
Die Reihe wird fortgesetzt, unter anderem mit Bettina Eichin zu Sibylle de Dietrich-Ochs sowie Regula Freuler und Nicholas Balsiger im Gespräch über Mentona Moser.