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Kreis Emmendingen - Emmendingen

16. Nov 2010 - 12:27 Uhr

Koalition schwächt Ökolandbau – Bundestagsabgeordneter Alexander Bonde: „Angriff auf die kleinen Höfe im Schwarzwald und Familienbetriebe in Südbaden“

Als Angriff auf die kleinen Höfe im Schwarzwald und die Familienbetriebe in Südbaden sieht der Emmendinger Grünen-Abgeordnete Alexander Bonde die Entscheidung der schwarz-gelben Bundesregierung, die Zweckbestimmung des Bundesprogramms Ökolandbau aufzuheben.

„Trotz heftigen Widerstandes seitens der grünen Abgeordneten, haben die Mitglieder von CDU und FDP im Haushaltsausschuss beschlossen, die für Ökolandbau zur Verfügung stehenden Gelder auch für andere Landwirtschaftsprojekte zur Verfügung zu stellen“, berichtet der Grünen Haushälter Bonde, der auch Hauptberichterstatter für den Etat des Landwirtschafts- und Verbrauchministeriums ist, aus der sogenannten Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses.

„Mit der Aufhebung der Zweckbindung des Bundesprogramms Ökolandbau schwächt die schwarz-gelbe Koalition die nachhaltigste und zukunftsfähigste Anbaumethode. Nicht nur dass die gesellschaftlichen Leistungen des ökologischen Landbaus im Klima-, Umwelt- und Naturschutz aber auch bei der Schaffung von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum in unzähligen Studien und Untersuchungen belegt sind; Gerade die Kombination aus Regionalität und biologischen Anbau bietet den kleinen Familienbetrieben im Schwarzwald und der Ortenau eine Überlebenschance gegenüber den landwirtschaftlichen Groß- und Industriebetrieben“ bilanziert der Grünen-Abgeordnete, der selbst im Schwarzwald wohnt.

„Der Verbraucherwille, der Qualitätserhalt unserer Lebensmittel und insbesondere die Wertschöpfung im ländlichen Raum, gerade in Südbaden, wurden dabei leider wieder einmal einzelnen Lobbyinteressen geopfert“ so Bonde weiter.

Das sich die Koalition dessen bewusst sei lasse sich auch am parlamentarischen Verfahren erkennen. Denn den Änderungsantrag haben CDU und FDP ohne Beteiligung des fachlich zuständigen Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erst am Tag der abschließenden Haushaltsausschusssitzung eingebracht. „Ein faires parlamentarisches Verfahren sieht anders aus“ so der grünen Abgeordnete, „erst recht wenn es um die Überlebenschance der kleinen und Familienbetriebe geht, die keine mächtige Lobby im Rücken haben.“

(Presseinfo: Daniel Schott, Presse & Öffentlichkeitsarbeit, Wahlkreisbüro Alexander Bonde, Emmendingen/Lahr, vom 16.11.10)


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