Startups in Zahlen - Daten & Fakten
Gemeinsam mit startupdetector analysiert Statista im Startups in Zahlen vierteljährlich das Gründungsgeschehen der deutschen Startup-Szene. Das Unternehmen startupdetector ermittelt auf Basis des deutschen Handelsregisters mithilfe eines Algorithmus wöchentlich umfassende Daten rund um Neugründungen und Finanzierungen von Startups in Deutschland. Die Aktualisierung des Reports erfolgt vierteljährlich. Hier finden Sie alle Ausgaben der Serie:
Auch das erste Quartal 2025 kann auf einen deutlichen Aufschwung bei der Gründungen verweisen, gegenüber dem Vorquartal stieg die Anzahl an Neugründungen von Startups um rund 14,6 Prozent - gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte hingegen ein Anstieg von rund elf Prozent verzeichnet werden. Zwischen Januar und März 2025 wurden insgesamt 746 neue Startups im Handelsregister eingetragen. Ein Großteil der Neugründungen wurde in der Softwarebranche verzeichnet. Die Gründungswelle im Bereich Software wird in erster Linie durch die technologischen Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz vorangetrieben. Mit 179 neuen Startups war Bayern das Bundesland mit den meisten Neugründungen, im Vergleich der Bundesländer folgten Nordrhein-Westfalen und Berlin. Im Städtevergleich lag Berlin mit großem Vorsprung vor München und Hamburg.
Die Anzahl der Startups mit Finanzierungsrunden sank im Jahresvergleich etwas ab. Bei der Betrachtung der unterschiedlichen Investorentypen nahmen die Kapitalerhöhungen unter allen Investorentypen ab, indes bleiben Business Angels weiterhin die größte Gruppe mit Investitionen in junge Unternehmen. Die meisten Investments im ersten Quartal 2025 verzeichnete drei Unternehmen - Habyt, Monite und Differential Bio mit jeweils 19 Investments.
Das Gründungsgeschehen im ersten Quartal 2025
Die deutsche Wirtschaft blickt auf kein einfaches Jahr 2024 zurück: Die angespannte Lage der Weltwirtschaft traf die deutsche Ökonomie, welche traditionelle auf einen starken Export angewiesen ist, besonders hart. Im zweiten Folgejahr schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt, auch für das Jahr 2025 deuten die Prognosen auf ein Jahr der ökonomischen Stagnation. Hinzu kommt ein angespanntes transatlantisches Verhältnis durch die zweite Amtszeit des US-Präsidenten Donald Trump. Die deutsche Startup-Szene konnte indes wachsen, im Jahr 2024 wurden rund 2.766 Startups gegründet.Auch das erste Quartal 2025 kann auf einen deutlichen Aufschwung bei der Gründungen verweisen, gegenüber dem Vorquartal stieg die Anzahl an Neugründungen von Startups um rund 14,6 Prozent - gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte hingegen ein Anstieg von rund elf Prozent verzeichnet werden. Zwischen Januar und März 2025 wurden insgesamt 746 neue Startups im Handelsregister eingetragen. Ein Großteil der Neugründungen wurde in der Softwarebranche verzeichnet. Die Gründungswelle im Bereich Software wird in erster Linie durch die technologischen Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz vorangetrieben. Mit 179 neuen Startups war Bayern das Bundesland mit den meisten Neugründungen, im Vergleich der Bundesländer folgten Nordrhein-Westfalen und Berlin. Im Städtevergleich lag Berlin mit großem Vorsprung vor München und Hamburg.
Die Anzahl der Startups mit Finanzierungsrunden sank im Jahresvergleich etwas ab. Bei der Betrachtung der unterschiedlichen Investorentypen nahmen die Kapitalerhöhungen unter allen Investorentypen ab, indes bleiben Business Angels weiterhin die größte Gruppe mit Investitionen in junge Unternehmen. Die meisten Investments im ersten Quartal 2025 verzeichnete drei Unternehmen - Habyt, Monite und Differential Bio mit jeweils 19 Investments.
Informationen zur Methodik
Für die Identifizierung neu-gegründeter Startups werden von startupdetector insbesondere drei Kriterien verwendet:- Gründung einer Gesellschaft mit Eintragung in das Handelsregister (UG, GmbH, AG, GmbH & Co. KG, etc.)
- Innovatives Geschäftsmodell, Produkt oder Dienstleistung (neuartiger Charakter)
- Hohes Wachstumspotenzial
